Die Türken halten es mit Fremdsprachen wie alle Nachkommen grosser Reiche (GB,F,Sp), sie lernen keine. Aber das wird sich wie in F und Sp schnell ändern. Aktuell spricht z.B. das Personal in 3-Stern-Hotels selten Englisch. Mit zeigen und meinem Pons-Sprachführer komme ich in Hotels, Läden, Restaurats usw. zu recht.
Als Fussgänger oder Velofahrer bin ich im Vergleich zur Turistengruppe oder dem Autofahrer sehr nahe bei den Leuten. Die Türken sind sehr freundlich und als Teehausgänger auch sehr interessiert (sonst läuft ja nix) und enthusiastisch. Diese Mischung gab mir nach etwa zwei Wochen das Gefühl in einem Irrenhaus Velo zu fahren. Das aüsser sich in, wie schon erwähnt, 40 Autofahrer oder mehr pro Std. die zuhupen oder dem Papageiengeplapper an jeder Ecke in Städten: Hello, how are you?; Hello, what's your name?; Hello, where are you from? und wenn du dann nachfragst kommt nichts mehr. Diese Sätze sind zu Reizsätzen geworden. Was das sollist mir unklar, evtl. haben sie den Film Borat zu oft angeschaut.
Die Ausnahmen, ca. 40 Begegnungen in 40 Tagen, sind Gebildete oder die welche in Europa oder türkischen Tourismusgebieten gearbeitet haben (Sprachen:E,D,F).
Lämpen gab es im Osten mit Knaben und Hirten welche nicht um Geld betteln sondern es fordern und mit Steinen und Hunden drohen. Da muss man dann lautstark zurück drohen.

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